Ein Tag in Kumamoto

Ein schwarzer Bär mit weißer Schnauze, weißen Brauen und roten Wangen - wer mit einem Souvenier mit diesem Maskottchen daherkommt, der hat es mit großer Wahrscheinlichkeit in Kumamoto erstanden.

Kumamoto ist die Stadt, in der wir eigentlich unsere Zelte auf Kyushu aufschlagen wollten, doch es gab keine günstigen Ryokans dort und inzwischen wissen wir auch warum: Es wimmelt von Touristen (vornehmlich aus Korea und China).

Von Fukuoka aus waren wir mit Fumiko und ihrem Vater gut zweieinhalb Stunden im Auto unterwegs.

Das Nr. 1 Ziel in Kumamoto ist die Burg dort. Sie wurde erst 2008 neu eröffnet, nachdem sie 1877 während des Seinan Civil Wars niedergebrannt war.

Im Inneren ist sie nicht leer wie viele andere Burgen, sondern beherbergt ein Museum, das die Geschichte der Burg erzählt.

Ein Nebengebäude, der Honmaru Goten Palace hat einen ganz besonderen Raum, der mit viel Sorgfalt restauriert worden ist.

Wenn man die Kamera durch den Raum kreisen lässt, sieht das so aus:

Sehr schön ist auch der Suizenji Jojuen Garten in Kumamoto. Dort waren, wohl auch wegen der Hitze, viel weniger Touristen unterwegs.

Beim Eingang des Gartens kann man Futter für Karpfen, Schildkröten und Tauben kaufen.

Wenn man mal mit dem Füttern der Koi anfängt, führt das zu heftigem Gedränge unter Wasser:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0