Von Miyajima aus erreicht man Hiroshima mit der Fähre auch direkt, doch wir haben die kurze Überfahrt gewählt und reisten dann mit dem Bummelzug weiter.
In Hiroshima besorgten wir uns einen Straßenbahnpass für einen Tag und fuhren dann mit der Straßenbahn zum Momument der Stadt, dem Atomic bomb dome, dem Gebäude, das erhalten wurde, so wie der
Atombombenabwurf es in Trümmer gelegt hatte.
Von dort führt eine Brücke in den Friedenspark. Dort ist das Momument für die Kinder immer ein beliebtes Motiv, auch für Schulklassen, die ihre Papierkraniche bringen, um sie hier
aufzuhängen.
Im Park brennt auch ein Feuer als Friedensfeuer, das niemals ausgehen soll. Arbeiter waren dort beschäftigt und obwohl sie direkt nebem dem Feuer etwas zu richten hatten, musste es
weiterbrennen.
Ganz im Süden des Parks steht das Friedensmuseum, das den Schrecken und das Grauen nach dem Atombombenabwurf beschreibt.
Das Museum ist nichts für zarte Seelen, denn alles, was den Opfern widerfahren ist, wird mit sehr eindrücklichen Worten (deutscher Hörguide) und Bildern wieder gegeben. Man darf fotografieren,
doch viele Dinge sind hinter Glas.
Nach den furchtbaren Bildern sind wir zum Shukkeien Garden gefahren. Das ist ein wirklich großer Garten im Chinesischen Stil mit vielen Brücken, einem großen Teich in der Mitte und zahlreichen
Plätzen zum Ausruhen und genießen.
Kommentar schreiben